Tonnage
150
Material
Sand und Kies
Ausgabe
Feinsand | 0/4 mm Betonsand | 4/8 mm und 8/16 mm gewaschener Zuschlagstoff | 16/32 mm Zuschlagstoff | +32 mm Überkorn
In Zolling, Deutschland, hat J. Obermeier e.K eine neue CDE-Waschanlage in Betrieb genommen, die bis zu 150 Tonnen pro Stunde (tph) Sand und Kies aus dem Steinbruch verarbeiten kann. Diese Initiative unterstützt die Abkehr des Unternehmens von Rohstoffen und steht im Einklang mit dem Ziel, Abfallmaterialien ein zweites Leben zu geben.

PROBLEM
J. Obermeier stand vor der Herausforderung, natürliche Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die steigende Nachfrage nach hochwertigen Sand- und Gesteinsprodukten zu befriedigen. Das bestehende Trockenrecyclingverfahren für Bau- und Abbruchabfälle war zwar effektiv, schöpfte aber nicht das volle Potenzial der wiederverwertbaren Materialien aus.
„Wir wollten eine Anlage bauen, die für die Zukunft gerüstet ist, aber auch unseren heutigen Materialbedarf decken kann. Wir wollten unsere vorhandenen natürlichen Ressourcen optimal nutzen, um unsere Produktpalette zu erweitern und zu verbessern, und uns gleichzeitig die Option offenhalten, die Anlage in einen Recyclingbetrieb umzuwandeln, sobald die Genehmigungen vorliegen. Hier kam CDE ins Spiel.“ Josef Obermeier, Inhaber von J. Obermeier e.K.

Lösung
Zur Lösung dieses Problems hat CDE eine vielseitig einsetzbare Waschanlage entwickelt, die in der Lage ist, bis zu 150 t/h Primärsand und -kies zu verarbeiten. Die Anlage umfasst die modulare Sandwaschanlage M2500 von CDE und das AggMax™- Doppelwellenschwertwäsche sowie den AquaCycle™-Rundeindicker für ein effizientes Wassermanagement. Diese Anlage ermöglicht eine nahtlose Integration in die bestehenden Prozesse von J. Obermeier und bietet die Flexibilität zur Anpassung an wechselnde Aufgabematerialien, einschließlich Bau- und Abbruchabfälle.

Ergebnis
Nach fast einem Jahr Betrieb hat das neue Anlage die Produktpalette von J. Obermeier von Rohsand und -kies zu einer Vielzahl von hochwertigen Sanden und Zuschlagstoffen für die Betonindustrie erheblich erweitert. Der modulare Aufbau der Anlage und das effiziente Wasserrecycling haben die Betriebskosten und den CO2-Ausstoß gesenkt, unterstützen das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und ebnen den Weg für eine Kreislaufwirtschaft.
Josef Obermeier: „Die Anlage ist ein ‚Gegenmittel für eine Industrie, die große Mengen an Rohstoffen verbraucht‘ und deren Energieverbrauch hoch ist. Unsere Partnerschaft mit CDE wird wirklich dazu beitragen, den Druck auf diese endlichen Ressourcen zu verringern, so dass wir die Anforderungen des Marktes heute besser und nachhaltiger erfüllen können, während wir gleichzeitig eine Anlage bauen, die den Weg für eine Kreislaufwirtschaft in der Zukunft ebnen kann“.